Die „Reformationsdekade 2017“ hat nur Sinn, wenn ihr Charakter international ist. Das ist Überzeugung des GAW. Das wurde bei einem Besuch einer hochrangigen Delegation der EKD beim Lutherischen Weltbund noch einmal betont:
„Eine Delegation der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD) war am 28. November auf Einladung des Lutherischen Weltbundes (LWB) im Ökumenischen Zentrum in Genf zu Gast, um mit den weltweiten kirchlichen Organisationen hier über Pläne für das 500. Reformationsjubiläum 2017 zu sprechen. In Deutschland, der Wiege der Reformation, sind die Vorbereitungen für das Reformationsjubiläum bereits seit einigen Jahren in vollem Gange.Bischof Martin Schindehütte, der für die ökumenischen Beziehungen und die Auslandsarbeit der EKD zuständig ist, erklärte, dass die ökumenische Dimension der Reformation im deutschen Kontext noch gestärkt werden müsse. Er rief den LWB, die Weltgemeinschaft Reformierter Kirchen (WRK) und den Ökumenischen Rat der Kirchen (ÖRK) sowie alle anderen bei dem Treffen Anwesenden auf, die deutschen Kirchen dabei zu unterstützen, die ökumenische Dimension zu einem zentralen Element in den Vorbereitungen auf das Reformationsjubiläum zu machen.“ Mehr unter: http://www.lutheranworld.org/lwf/index.php/global-church-bodies-asked-to-help-raise-ecumenical-profile-of-reformation-anniversary.html?lang=de
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