Die aktuelle politische Situation in Argentinien ist ambivalent. Christine Kirchner, die als Präsidentin ihrem Mann in diesem Amt gefolgt war, polarisiert mit ihren Maßnahmen zunehmend das gesellschaftliche Klima des Landes. Unter ihrer Regierung von Cristina Kirchner finden Repressionen/
Unterdrückungen gegen die Gewerkschafts- und Widerstandsbewegungen
statt, andererseits wird ein Gesetz zur Renationalisierung des
Öl-Konzerns Repsol gefördert. Nicht ohne Spannung ist es, dass Chavez (Venezuela), Correa (Ecuador) und Morales (Bolivien) zu ihren politischen Verbündeten zählen.
In einer neuen Ausgabe der Konrad-Adenauer-Stiftung wird unter dem Titel „Und täglich grüßt das Staatsoberhaupt“ ein interessanter Einblick in die derzeitige gesellschafts-politische Situation des Landes gewährt: http://www.kas.de/wf/doc/kas_32764-544-1-30.pdf?121116134531
Unsere Partnerkirche, die „Iglesia Evangélica del Rio de la Plata“ (IERP) muss in diesen Zusammenhängen ihren weg in der Gesellschaft finden. Das ist unter den beschriebenen Umständen nicht immer einfach.
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