Jesus Christus spricht: Meine Kraft ist in den Schwachen mächtig. (2. Korinther 12,9)
Die Jahreslosung 2012 könnte ebenso gut die Losung für die Arbeit des Gustav-Adolf-Werkes sein. Denn: Unsere evangelischen Partnerkirchen sind in der Regel kleine Minderheitskirchen und sind oft nicht besonders kräftig. Manchmal sind sie schwach – zumindest, was ihre ökonomischen Möglichkeiten anbelangt. Wenn man jedoch sieht, wie sie sich in ihren Gemeinden und in ihrem gesellschaftlichen Kontext engagieren, vergisst man dies schnell. Kleinheit heißt nicht unbedingt Schwachheit, wenn man auf den Gnadenzuspruch Jesu Christi hört: „Lass Dir an meiner Gnade genügen, denn meine Kraft ist in den Schwachen mächtig.“ (2. Kor 12,9). Zum Glauben gehört das Umkehren der Verhältnisse: Gnade hebt Schwachheit nicht einfach auf, sondern erweist sich in ihr als machtvoll. Zum neuen Jahr hat Frau Rita Bromberg Brugger von unserer brasilianischen Partnerkirche (IECLB) uns ein Bild zur Jahreslosung gemalt. Es zeigt Jesus als den, der sich der Schwachen annimmt und sie stärkt. – Enno Haaks, Pfarrer
P.S.: Dieses Lesezeichen kann man in der Zentrale des GAW beziehen.
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