Aus Argentinien erreichen uns wieder bedrückende Nachrichten. Pfarrer Kalmbach schreibt uns:
Liebe Freunde im GAW, vielen herzlichen Dank für Ihre Mail!, ja, die Situation ist nach wie vor kritisch. Das Thema ist zwar aus den internationalen Medien verschwunden, aber für die Menschen vor Ort hat sich praktisch nichts geändert. Der Vulkan ist immer noch aktiv. Der Flughafen in Bariloche (einer der grössten in Argentinien) ist nach wie vor geschlossen und der ständige Aschenregen bedroht mittlerweile sogar die ganze Flora der Region. Zum einen sind die Pflanzen regelrecht mit Staub zugedeckt, zum anderen kommt das Sonnenlicht nur noch spärlich durch. Sollte sich die Situation in den nächsten Wochen nicht verbessern, wird der Sommer (Januar bis März) zur Katastrophe. Im Moment schneit und regnet es in den Bergen, dadurch wird der Staub etwas gebunden, d.h. man kann sich bewegen, das Leben geht irgendwie weiter….Aber der Sommer ist trocken und heiss, d.h. der Vulkanstaub wird wie ein dichter Nebel die ganze Region zudecken… – Pfarrer Kalmbach
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