Aus Argentinien erreicht uns folgende Mail: 

„Im unten angegebenen Link könnt Ihr ein paar Fotos sehen, die zeigen wie es bei uns zur Zeit aussieht: in Bariloche: 40 cm Asche, nichts geht mehr, San Martin de Los Andes: ebenfalls 40 cm; Dauerbeben, dass die Fenster wackeln und die Fussböden Rissen bekommen, der ganze Flugverkehr in Argentinen und den Nachbarländern, eingestellt. Hier im Tal bei uns liegen 10 cm Asche, die Autos bleiben in der Garage, weil die eingesaugte Asche die Motoren ruiniert. Laut Vulkanologen soll es so noch ein paar Wochen weitergehen. Am schlimmsten sind die Schaf- und Rinderzüchter weiter südlich dran: die Tiere verdursten, und verhungern, weil das Wasser vergiftet und das Gras mit Asche zugedeckt ist. Selbst die Regierung redet jetzt von einer „Tragödie“ und hat die Provinzen Río Negro und Chubut zum Katastrophengebiet erklärt. Ansonsten geht es uns gut, wir haben nur das ganze Haus und Altenheim voller Staub, zum Glück bekommen wir unser Trinkwasser aus dem knapp 100 Meter tiefen Brunnen. Die normale Wasserversorgung in den Städten ist seit Tagen zusammengebrochen. Herzliche Grüsse aus Patagonien – Reiner Kalmbach, Pfarrer“Fotos unter folgendem Link: http://www.boston.com/bigpicture/2011/06/volcano_erupts_in_chile.html