„Frieden in Gottes Schöpfung“ –
Leitwort des Konzils |
Mit den Berichten des Kirchenpräsidenten Dr. Altmann und des Generalsekretärs Nestor Friedrich und der anschließenden Aussprache begann der erste Arbeitstag des 27. Konzils der IECLB.
Vor 13 Jahren gab es eine große Strukturreform der IECLB, die geschuldet war besonders der Arbeit in den Neusiedlungsgebieten. Aus vier Distrikten wurden 13 Synoden. In Porto Alegre wurde die Kirchenleitung installiert mit dem Kirchenpräsidenten, dem Generalsekretär und dem juristischen Leiter des Amtes. Dass solche Reformen einen langen Atem brauchen ist klar. Und im Grunde ist der Prozess dieser Strukturreform noch nicht abgeschlossen. Daneben gibt es im Blick auf verschiedene Frömmigkeitsformen noch großen Gesprächsbedarf. Die parallel existierenden drei Ausbildungsstätten stehen für diese Herausforderungen. Wie kann man sie aufeinander im Dialog beziehen oder wieder in Sao Leopoldo vereinen? Braucht die IECLB drei solcher Einrichtungen? Das sind alles keine einfachen Fragen. Zudem wird in den kommenden Jahren die Stärkung der Kirche nach Innen sehr wichtig sein, die pastorale Begleitung der Gemeinden und der Synoden, um zu einer Identität zu finden, die tragbar für alle ist und einladend für viele in Brasilien!
So wird man dann auch dem leitwort dieser Synode und des kommenden Jahres gerecht: Frieden in Gottes Schöpfung – und die umschließt den Frieden in der Kirche ebenso. – Pfarrer Enno Haaks
Kommentare